72 Stunden  -uns schickt der Himmel-       
7.-10. Mai 2009
FILM über die Aktion                                     
Unsere 72 Stunden Aktionsseite          
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Größte Sozialaktion Deutschlands
72 Stunden Aktion erfolgreich beendet:
    

Wir waren wieder mit dabei . . . 
Der Bund der deutschen katholischen Jugend (BdkJ) hatte wieder einmal zu einer 72 Stunden Auktion aufgerufen. Aus vielen Teilen deutschlands meldeten sich über 100 000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene um 72 Stunden lang etwas für Andere zu tun. So kamen über 2 800  soziale, ökologische und politische Projekte zustande. In Mannheim haben sich 12 Gruppen beteiligt.

Unsere Aktionsgruppe bestand aus 18 Leuten; die Leiterrunde und andere Jugendliche:
Michele Berkemann
Isabell Blumer
Fabiola Hauk
Thiemo Hauk
Axel Hirsch
Katrin Hirsch
Ann Katrin Hölz
Damaris Lutz
Hans-Peter Schnitzer
Kirsten Schnitzer
Steffen Schnitzer
Thorsten Schnitzer
Ute Schnitzer
Franziska Stump
Peter Vorent
Simon Weber
Rebecca Zimmermann
Samuel Zimmermann

Tatkräftig unterstützt wurden wir von Hausmeister
Hubertus Seidl

Der besondere Reitz:

Die Aktionsgruppen wussten vorher nicht was sie erwartete. Außerdem waren Sponsoren zu suchen, die den wesentliches Teil des erforderlichen Materials stifteten und Transporte ermöglichten. 
Unsere Aufgabe haben wir erst am 7. Mai  um  17.07 Uhr erfahren.

Unsere Aufgabe:
Im Seniorenpflegezentrum Seckenheim wartet ein Gewächshaus auf euch. Es soll aufgebaut und bepflanzt werden. Das Umfeld des Gewächshauses muss begehbar gemacht werden.
Es sind 80cm tiefe Fundamente auszugraben und zu betonieren. Darauf wird dann das Gewächshaus gebaut.
Der Weg zum Gewächshaus ist anzulegen, und ein Übergabefest soll auch geplant werden.

Homepage des Seniorenpflegezentrum:
http://www.caritas-mannheim.de/39585.html 

Arbeiten:
Welche Arbeiten alle ausgeführt wurden, ist am besten den Bildern unten zu entnehmen.

Unsere SPONSOREN:
Besonders großzügig stiftete uns 
DIRINGER & SCHEIDEL: Platten, Steine und Sand
Außerdem:
Hornbach Käfertal: Beeteinfassungen
Bauhaus Waldhof und Innenstadt: Befestigungsmaterial + Trennscheiben
Weber&Bohley: Befestigungsmaterial
Metzgerei Burkart, Freyaplatz: Ein Fleischkäse
Blumen Gropp, Seckenheim: Pflanzen fürs Gewächshaus
Alfred Jaskolka: PKW mit Anhänger
Installateur Eder, Seckenheim: Anhänger
SITA Borman, Edingen: Ablagerung von Erdaushub
Städt.Recyclinghof Friesenheimerinsel: Ablagerung von Erdaushub


DANK:
Wir danken allen Sponsoren ganz herzlich für die Unterstützung!
Ebenso danken wir Dagmar Hinterberger und ihren Mitarbeitern im Seniorenpflegezentrums Seckenheim für die gute Verpflegung und die tatkräftige und gute Zusammenarbeit.

Bisherige Aktionen:
Die KjG St.Peter beteiligt zum dritten Mal an deutschlands größter Sozialaktion des BdkJ Freiburg.  Bei den beiden vergangenen Aktionen 2001 und 2004 wurden von uns im Luisenpark der Bauernhof neu gestrichen und der Schauweinberg angelegt: Projekte, die der Bevölkerung zugute kommen und vom Personal des Luisenpark nur schwer alleine durchführbar gewesen wären

SWR 3 berichtete 72 Stunden rund um die Uhr:  UKW  99,9 Mhz


BILDER:

Sonntag,  3. Mai 2009
Beim Kirchenklatsch nach dem Sonntagsgottesdienst wurden
die aktuelle und die vergangenen 72 Stunden Aktionen vorgestellt

Interessierte an der Infowand

Jeder bekommt Kaffee, Kuchen und Säfte

Ein Teil der Aktionsgruppe

Gute Stimmung

Ein Teil der Aktionsgruppe

Donnerstag,  7. Mai 2009
Jugendpfarrer Daniel Kunz begrüßt auf dem Marktplatz die
Aktionsgruppen des Stadtdekanats Mannheim

Axel stellt die Gruppe der KjG St.Peter vor

Die Vertreter unserer Aktionsgruppe auf dem Marktplatz

Gespanntes warten

Gute Stimmung mit Polonäse ...

... bei der auch Dekan Karl Jung mitmacht

Bürgermeister Michael Grötsch begrüßt im Namen des Schirmherrn,
Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz, die Aktionsguppen

Symbole für jede Aktion werden vorgestellt. Dies wird unseres werden.

Dakan Karl Jung begrüßt die Aktionsgruppen

Verteilung der Projekt-Symbole: Axel freut sich, als die Luftschlangen,
Symbol für die Organisation eines Festes, an eine andere Gruppe gehen.

Aber die Radischen-Samen kann er noch nicht einschätzen.
Sollen sie etwa doch wieder im Luisenpark gepflanzt werden?

Wafür stehen wohl die Radischen-Samen?

Dekan Karl Jung fährt die Baggerschaufel nach unten.
In ihr liegen die Kuverts mit den Projekten.

Die Spannung steigt

17:07 Uhr: Die Kuverts mit den Projekten werden an die
12 Aktionsgruppen verteilt.

Besichtigung des Projektortes mit Hausmeister Hubertus Seidl.

Hier soll das Gewächshaus in nun mehr 71 Stunden stehen.

Projektort

Planung und Beratung über den Bauablauf

12 der 18 Projektteilnehmer treffen sich zum Informationsaustausch
und zur Zeit- und Aufgabenplanung

Treff im Pavillon in St.Peter

Treff im Pavillon in St.Peter

Freitag  8. Mai 2009
Das Fundament für das Gewächshaus wird eingemessen

Mindestens 60 cm tief muss ins harte Erdreich gegraben werden

Der Zugang von Weg zum Gewächshaus wird geöffnet

Grabarbeiten mit der Hilti

Die Ausgrabungen gehen zu Ende.
Das Erdreich wurde gleich zur Deponie gefahren.

Die Wühlmäuse

Nach dem Graben gings ans Schalen.

Jetzt aber schnell, der Beton ist schon da.

Und Eisen muss auch rein: Für die nächsten 100 Jahre

Zaungäste: Fam. Hirsch

Mit 72 Stunden Banner am Treppenhaus

Restbeton vom Neubau Maria Frieden

Noch schnell fertigschalen

DA - muss er rein ...

Zuschauer im Anmarsch

Rasenkantensteine konnten kostenlos abgeholt werden.

Sind die schwer ...

Und noch mehr Beton

Lukas, unser jüngster 72 Stunden Teilnehmer

Frau Schwörer hilft eigenhändig beim Betonverdichten.

Bald ist der Graben voll

Peter wills genau wissen.

Begeisterte Zuschauer

Die Steinekette

Heimleiterin Dagmar Hinterberger im Gespräch mit dem ehemaligen 
Mitglied der KjG St.Peter, Christian Dürr, vom Caritasverband Mannheim

Und noch mehr Steine für den Weg. (Gestiftet von Diringer & Scheidel)

Besuch aus St.Peter

Rolli-Parade: Bei 72 Stunden sitzen Sie in der ersten Reihe

Und Sand für den Weg

Regenschutz für den Beton

Jetzt muss der Beton aushärten, denn morgen soll das Gewächshaus drauf

Samstag,  9. Mai 2009
Doch vorher muss die Aushub noch zur Deponie

Dank spontaner Hilfe mit Auto und Anhänger durch Alfred Jaskolka 
konnten wir vor Deponieschließung den größten Teil abfahren.

Dort, wo der Weg zum und im Gewächshaus verlaufen soll und die
Beete entstehen, muss das Erdreich weg.

Von Frau Hinterberger und ihrem Team wurden wir bestens verpflegt.
Und unser Pastralreferent Bernhard Boudgoust überraschte uns mit Eis

Hier entsteht der Weg zum Gewächshaus

Der Koordinierungskreis Mannheim erfrischt uns mit Eis.

Die Beete und der rollstuhlgerechte Weg im Gewächshaus sind fertig.

Jetzt muss noch der rollstuhlgerechte Zufahrtsweg gepflastert werden

Interessierte Zaungäste

Heimleiterin Dagmar Hinterberger mit dem Hausgeistlichen
Horst Schroff und Caritasdirektor Franz Pfeifer.

Bestens verpflegt durch das Team des Seniorenpflegezentrums Seckenheim

Das schmeckt. Und endlich mal wieder sitzen.

Die Türen und verschiedene Profilteile werden vorbereitet.
Die Aufbauanleitung und der genaue Haustyp bereiten uns Kopfzerbrechen.
Es ist 19:40 Uhr. Wir haben noch 21,5 Stunden Zeit und erfahren, dass
ein geübtes 3-Personen-Team des Lieferanten 1,5 Arbeitstage (12 Stunden)
für den Aufbau benötigt. Wir sind zwar nicht geübt, aber 15 motivierte
KjGler. Da wir 5 Mal soviele Leute sind brauchen wir also 1/5 der Zeit.
Na dann sind wir ja in 2,5 Stunden fertig. Der Sonntag müsste also locker
ausreichen.    Wir schaffen das!

Aber erst muss noch der Weg fertig werden.

Und das Umfeld natürlich auch.

Axel schneidet Steine für den Weg

Die ersten Profile für den Haussockel werden montiert

Weg und Umrandung sind fast fertig

Viele fleißige Hände

Wie gehört das Wohl zusammen

Türmontageteam

Dunkle Wolken ziehen auf, aber das Abendrot lässt hoffen.
Nach 2 Blitzen ist alles vorbei.

Um 22.:05 Uhr wird das letzte Loch für die Sockelleistenbefestigung
in den Beton gebohrt. Wir hoffen auf das Verständnis der Nachbarn.
Am Sonntag geht es dann endlich an den Aufbau der Gewächshauses.

Sonntag,  10. Mai 2009
Erster Eindruck wie es werden könnte, aber alleine steht es noch nicht

Viele Hände sind nötig

Stück für Stück

Fast in Form

Keine Zeit für ein Richtfest

Fast 70 m Gummilippe müssen für die Verglasung angebracht werden.

An allen Ecken und Enden wird gearbeitet

Erste Scheiben werden eingesetzt und festgeschraubt

Falsch gelieferte Glasscheiben mussten noch gekürzt werden.

Die fast vollständige Aktionsgruppe, zusammen mit Hausmeister
Hubertus Seidl, Heimleitung, Pflegedienstleitung und Besuchern

Endlich Fertig!

Und bepflanzt

Erst nur Rasen, dann das Fundament und nun das fertige Gewächshaus

Glückliche Bewunderer

Ein schattiges Plätzchen

Bewohner und Mitarbeiter versammeln sich zum Übergabefest

Heimleiterin Dagmar Hinterberger blickt auf die Höhen und Tiefen der
letzten 70 Stunden zurück. Sie hatte zeitweise nicht daran geglaubt,
dass es zu schaffen ist.

Glücklich und dankbar übernimmt sie das Werk der letzten 70 Stunden

Projektleiter Axel Hirsch hat die gewünschte Herausforderung
bekommen und die Aktionsgruppe hat sie gemeinsam als Team gemeistert.

Orden für das Aktionsgruppe

Jugendpfarrer Daniel Kunz segnet das Haus und seine Früchte

Jetzt kann gefeiert werden

WIR SCHAFFEN DAS!

Bewohner und Mitarbeiter nehmen das Haus in Besitz

Direkt vom Weg aus mit Rollator und Rollstuhl befahrbar

Die Gewächse und das Haus sollen vielfältige Früchte tragen.

Beim anschließenden Dankgottesdienst in St. Sebastian

Steffen bringt das Symbol für unser Projekt nach vorn.

Zur Gabenbereitung wurden die Symbole ...

... zum Altar gebracht